CSS

flo stellt sich die frage, ob CSS da nicht mehr bringen kann als nur das Nachbauen dieser [mit Tabellen realisierten] Designs.
Gute Frage, die ich mir auch schon paar mal gestellt habe. Bisher hab ich mit CSS nichts gesehen, was sich nicht auch mit Tabellen realisieren liesse … mal abgesehen von sich überlappenden Sachen auf verschiedenen Ebenen … da fehlt mir aber auch ein gut realisiertes Beispiel, das nicht des Effektes wegen diese Technik nutzt, sondern zum Selbstzweck.
OBOWOHL … Doch! Eine Sache hab ich …, wo Layer zusammen mit JavaScript effektvoll eingesetzt werden (war ne Sauarbeit! Und funzt nicht im Opera).

7 Kommentare

  1. Ein CSS-Design grundlegend anders aussehen zu lassen ohne dabei Änderungen am HTML-Code zu machen können nur die allerwenigsten. Es gab letztens mal einen, der jeden Tag ein neues Design gebastelt hat ohne am HTML Code rumzuwerkeln, aber sowas kann wirklich so gut wie keiner, dafür ist wahrscheinlich einfach noch nicht die Erfahrung da. Was du da ansprichst, Christian, halte ich für ein Gerücht.

    Ich finde aber, dass CSS einfacher zu handhaben und übersichtlicher ist als verschachtelte Tabellenlayouts.

  2. Ohne angeben zu wollen, ich finde mein CSS-Template schon recht flexibel (deswegen ändere ich es auch so gerne), man muss halt nur von Anfang an beim Bauen des HTML-Konstrukts schon im Auge behalten, was man eventuell später alles mal mit CSS ansprechen will. Ich fahr da ganz gut damit.

  3. Ich habe ja auch damals öfters meinen Weblog (Gott hab es selig) ein neues Layout verpaßt. Ich hab die ganze HTML-Struktur aber gleich an diesen Gedanken angepaßt und letztendlich besteht so ein Weblog-Design aus nur ein paar Elementen. Für professionelles Handling, da stimme ich Patrick zu, diesen dann doch eher Templatesysteme.
    Vom ideologischen Standpunkt her sollte man natürlich ganz klar auf CSS setzen und die Tabellen wieder in ihren ursprünglichen Zweck überführen. Aaaaaber … Ich verbringe meine Tage zur Zeit „eingekerkert“ im Uni-Rechnerpool vor einer Sun Ray mit Solaris, auf denen mir nur (vorerst und ohne Workarounds) Netscape 4.x zur Verfügung steht. Und ich habe festgestellt, daß Unix-Netscapes aus den meisten Seiten praktisch nur Schrott machen.
    Da ich blackshirt.de auch irgendwann mal wieder online haben will, mache ich mir auch schon leichte Gedanken über das zukünftige Aussehen. Und da kommt man schon ins Grübeln…
    (Und dass vom CSS-Pionier! ;o)

  4. Bisher hab ich mit Tabellen nichts gesehen, was sich nicht auch mit CSS realisieren liesse.

    Mir persönlich geht es nicht darum, womit was geht, sondern womit was gemacht werden sollte (d.h. was ist das richtige Werkzeug für welchen Zweck) Und meiner meinung nach sind zun mal Tabellen kein Layout-Werkzeug mit denen man Positionen bestimmter Elemente bestimmen sollte. Natürlich geht es, und natürlich hat man das immer so gemacht, aber nur, weil es nicht anderes gab. Jetzt aber, da das „richtige“ Werkzeug zum Positionieren von Elementen vorhanden ist, sollte man es auch nutzen.
    (my2cents 😉
    —–

  5. ich stelle mir immer die frage nach der kompatibilität … und mit tabellen kann ich – im gegensatz zu css – etwas basteln, das auf den gängigen systemen wenigstens etwas ähnlich aussieht … emot/rolleyes2.gif

  6. Der größte Vorteil ist für mich, dass man durch die Verwendung von CSS durch wenige Änderungen in einer (CSS-)Datei das Layout komplett ändern kann.

    Verwendet man allerdings Tabellen, muss man diese Änderung auf allen Seiten durchführen … und welche Website besteht schon aus einer Seite. 🙂

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