Weblogs und DBs

Steve Mallett points out the Pivot ? a PHP-based weblog back-end, that unlike the pMachine, does not require MySQL or similar database (which is an overkill for most). [Schockwellenreiter]
Jetzt frage ich mich: Wie kommt er darauf, das eine DB für „normale“ Weblogs „overkill“ ist? Ok, sicherlich braucht man nicht alle Dinge. Und ehrlich gesagt habe ich früher (während meiner Greymatter-Zeit) auch so gedacht … Aber wenn ich mir die ganzen Rebuild-Prozesse bei Greymatter und MoveableType anschaue, dann hat eine Datenbank (wie MySQL zum Beispiel, die fleißig, schnell und einfach ist) was Geschwindigkeit und Leichtigkeit der Administration betrifft locker gewonnen!
(Und Pivot habe ich auch schon getestet … Ist wirklich süß, das kleine. Auf einem beschäfftigten Online-Server allerdings würde ich es nicht einsetzen … Aber wie Moe schon feststellte sind die Rebuild-Prozesse natürlich vom Hoster abhängig …)

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6 Kommentare

  1. @daniel
    Das ganze ist natürlich auch stark vom Hoster abhängig. Während ich ab Eintrag 450 mit Greymatter Probleme hatte, kommen andere bei einem anderen Hoster prima mit mehr als 700 Einträgen klar …
    Ich habe das aber absichtlich alles recht pauschal gesagt …

    @ralle
    stimmt, ein weiterer Vorteil 🙂

    @Moe
    Das macht keine Unterschied. Mit einer DB als Backend muss ich nämlich nix rebuilden …

  2. hmm, klär mich auf, denn viel verstehe ich da nicht von *g*
    also bei meiner MT Installation hatte ich die Beiträge dann ja zuletzt in der mySQL datenbank, das problem war halt eben nur, dass die html-seiten aus denen das weblog besteht eben statisch sind und erst vom perl-script erzeugt wurden.
    nucleus hingegen generiert die seiten jetzt ja dynamisch erst beim abruf der php datei. richtig? 🙂

  3. Textdateien lohnen sich bis zu einem gewissen Level, sonst verbraucht aber MySQL weniger Ressourcen und ist um Einiges schneller. Ausserdem brauche ich keine Apache File-Descriptoren, was auch wieder den Hoster freut. Diese Rebuild-Prozesse sind ein graus, ich glaube, wenn ich sowas finden würde, ich würde es sofort abklemmen. Denn ein stetig mittel belasteter Server ist mir lieber, als eine Kiste, die mal toll läuft und einmal fast zusammenbricht.

  4. Hi,

    ich kann nur sagen, dass ich mit Pivot noch nie Probleme hatte – auch nicht was die Rebuild-Funktionen angeht. Wenn ich mal meine 900-Einträge neu erstellen muß, dann geht dies ruckzuck. Und das Handling ist auch super einfach – ich würde sagen, nicht nur süß, sondern auch sehr funktionabel 🙂

    Grüßele
    —–

  5. Was auch für DB-Systeme spricht: Wenn man irgendeine Funktion vermisst und das Log in einer Datenbank steckt kann man sich diese mal eben selbst programmieren mit ein paar SQL-Statements und ein bißchen PHP drumherum, während eine „Rummacherei“ mit Textdateien richtig Arbeit sein kann.

  6. in meinem konkreten Fall hatte ich bei MT die Probleme wohl wegen der CGIs die die statischen Seiten rebuilden, ob die Beiträge selbst in einer text-DB oder im mySQL lagen schien hierbei zweitrangig.. glaub ich zumindest *g*

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