Die Frankfurter Rundschau erscheint seit heute mit einem neuen „Gesicht“. Sehr lobenswert ist nicht nur die optische und inhaltliche Runderneuerung, sondern auch das umfangreiche Special zum Relaunch im Netz, das wirklich keine Frage offen läßt und alles erklärt. Bis hin zur Namensnennung der neuen Typo!
Was mich – nur mal eben so als Hinweis an die obersten Herren der Zeitungsredaktionen – als jungen Leser am meisten an Tageszeitungen stört: Die Größe! Du kannst keine Tageszeitung „locker“ im Bus oder bummelnd auf dem Weg zur Arbeit lesen. Eine Tageszeitung in Magazin-Größe würde ich sofort abonnieren. Aber klar; die wäre dann kaum täglich zahlbar …
Vollste Zustimmung. Ich finde Tageszeitungen auch viel zu groß. Die kann man weder unterwegs, noch zu Hause am Tisch vernünftig lesen.
Ich verstehe nicht, worin das Problem liegt, das in A4 Größe zu drucken. Mehr Papier braucht das doch auch nicht.
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… ja, aber der kleine Druck verteuert das Ganze, da man nicht das vergleichsweise günstige Zeitungspapier nehmen kann …
Natürlich kann man das günstige Zeitungspapier nehmen. Ok, DIN A 4 wird bei den meisten Zeitungen nicht möglich sein, aber die Hälfte der normalen Zeitung (also die Größe, wie die Zeitung am Kiosk zusammengeklappt aussieht) auf jeden Fall, schließlich produzieren zig Tageszeitungen auch Beilagen in dem Format – sogar getackert 😉 (Beispiel: BamS). Je nach Zeitung (z.B. Kölner Stadtanzeiger) reicht das schon hart ans DIN-A-4-Format ran und ist – abgesehen von FAZ & Co. – auf jeden Fall kleiner als DIN A 3.
Wollnwer mal froh sein, dass das „Neue Deutschland“ nicht mehr Pflichtlektüre ist, da hat man ja 2 Meter Spannweite gebraucht (oder zwei Leute zum halten)