Weblogs werden GROSS. Bei Wer wird Millionär

„Was versteht man unter einem Blog“

A) Internettagebuch
B) finnische Schulform
C) feindliche Übernahme
D) Heißluftfront im Winter

Das war eine tatsächliche Frage bei „Wer wird Millionär“ heute Abend; 16.000 Euro Frage!

Das Foto ist sehr schlecht, aber gut getroffen. Ich habe leider erst richtig hingehört als die Kanditatin den 50/50 Joker genommen hatte, die war recht schnell. Ein besseres Bild hat Max, Frank hat alle vier Antworten auf einem Bild. Oliver Wrede hat es ‚geflickrt

Die Kanditatin hat übrigens aufgegeben (sieht man ihr auf dem Bild an, oder?), aber trotzdem richtig geraten.

Meine Frau fragt ob die Antwort A) *wirklich* die richtige ist. Ich zweifle ja ein wenig dran … Ein echter Skandal, bei ‚Wer wird Millionär‘; die Kanditatin hatte ja gar keine Chance 😉

Mich würde ja mal interessieren, ob diese Frage auch schon beim US-Original in der US-Version kam, oder sich wirklich jemand bei der Firma, die die Fragen entwickelt (wie hiessen die gleich?) Gedanken gemacht hat.

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16 Kommentare

  1. „US-Original“ ist nicht korrekt, denn das Sendungsformat stammt ursprünglich aus England. ?Who wants to be a millionaire??, produziert von der Firma Celador, wurde dort erstmals 1998 ausgestrahlt.

    Andererseits hast Du aber wieder recht, denn im Grunde ist ?Who wants to be a millionaire?? auch nur eine Neuauflage der US-Formate ?The 64000$ Question? oder ?Twenty One?, die dort in den fünfziger Jahren liefen… 😉

  2. Meine Freundin und ich fanden die Kandidaten (besonders diese halt) unglaublich dämlich. Was für ungebildete Leutchen saßen diesen Montag bloß vor Jauch… naja, wer sich heute nicht medial auskennt, dem nützt es nichts, wenn man von einem Blog hört. Kann ja nur eine finische Schulform sein im Bloghaus… 😉

  3. Sehr nett 🙂 Trotzdem wollte ich anmerken, dass das Thema Weblogs ja auch schwierig in 2-3 Worten zu beschreiben ist – „Your blog is whatever you want it to be“ – und ein Großteil der Blogs im Netz sind ja auch sehr tagebuchartig. Kenne aber auch viele „gebildete“ Menschen und sogar Journalisten, die noch nie etwas von Blogs gehört haben, aber wir tragen ja alle dazu bei, dass sich das in Zukunft ändert …

  4. ich finde die frage nach der frage in diesem fall durchaus berechtigt. wo kommt eigentlich diese weitverbreitete irr-definition mit dem tagebuch im internet her? ich mache gerade eine interkulturelle studie zum bloggerverhalten (a propos, ich sehe nur sehr selten WWM, den link hier habe ich von irisheyes, da ich sehr viel in irischen blogs unterwegs bin)

  5. Naja gut, wenn ich meinen Arbeitskollegen etwas von einem Blog erzählen würde, dann könnte ich wahrscheinlich auch mit so einem *verstöhrten* blick rechnen…

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