Google ist lustig.
Erst launchen sie Analytics. Dazu braucht es seitens des Interessenten Geduld. Weil man bei der Anmeldung mehr als einen Versuch benötige und eine Test-Website selbst nach 48 Stunden – das sind 36 Stunden mehr als die versprochenen 12 – noch immer ohne Daten in der Analyse ist.
Offenbar ist man dann doch ein wenig überfordert gewesen bei Google.
Dann launchen sie Base. Ein großer Haufen von … Müll?
Und dann versucht man nach über 50 Stunden sich mal wieder in Analytics einzuloggen und wird nach dem Login kommentarlos auf die deutsche Google-Startseite weitergeleitet.
Großes Kino. Jede andere Firma könnte nach zwei derlei versauten Launches ihre Tore zumachen. Aber wir reden ja von Google …
Wann kommt nochmal Ask Jeeves nach Deutschland? Bis Jahresende?
Wird Zeit …
wie man einen riesen in die knie zwingt…
http://www.computerworld.ch/index.cfm?pid=170&pk=32007
ist ganz großes kino…
Also ich komm bei Analytics rein. Hatte meinen ersten Report nach einer Nacht (Logisch, wie bescheuert wären die, wenn sie Live-Statistiken anbieten würden und bin relativ zufrieden damit. Ist aber eher auf Executives ausgelegt weil man zu viel spielen kann.
Google Base seh ich auch nicht ganz so negativ wie viele andere: es steckt eine gewisse objektorientierte Logik dahinter. Das Problem ist nur, dass es absolut nicht verständlich für Normaluser ist, wie es funktionieren soll.
Der Sexfilter allerdings funktioniert, meine sexuellen Dienstleistungen wollten die absolut nicht anzeigen.
Ach und die Weiterleitung nach dem Einloggen: Ich habe das Gefühl, dass die Cookies der einzelnen neuen Google-Dienste sich gegenseitig zerstören. Muss mich immer neu einloggen, wenn ich bei Analytics oder Base war. Und die Weiterleitung auf die Defaultstartseite bei fehlerhaften URLs ist doch altbekannt, oder?
Zu Google Base auch Thiemo Mättig: http://maettig.com/1132223220
Naja, Base läßt wirklich Alles offen; man kann alle Daten die man sich vorstellen kann darin ablegen. Das ist grundsätzlich mal eine gute Idee, aber es ist uzu unübersichtlich, darauf bezieht sich vor allem meine Kritik. Abgesehen davon bin ich kein Base-Nutzer weil mir kleine Dienste und Programme die ich gezieltt für diese und jene Aufgabe spezifisch nutzen kann wesentlich … mmh … symphatischer.