Fax-en machen

Eigentlich hatte ich angenommen, das Faxgerät wäre längst auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Kommunikationsmittel. Aber ich muss meine Meinung wohl revidieren. Im Marketing- und Immobilienleben erfreut sich dieses nervige Drecksding offenbar noch großer Beliebtheit.
Shame on you.
Na, wird es Zeit mich mal nach Monaten mal wieder bei meinem web.de-Konto anzumelden, um den lieben Maklern und PR-Beratern eine entsprechende Fax-Nummer nennen zu können …

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3 Kommentare

  1. Genau das habe ich auch gedacht, aber dann… konnte ich mir nicht mal selber ein Testfax schicken… Warum? Weil diese 01212-Vorwahl von web.de nur von der Deutschen Telekom aus erreichbar ist und da ich hier in Hamburg bei Hansenet… Und da ich da sicherlich nicht alleine mit bin, kommt web.de leider nicht mehr in Frage. Dafür habe ich mich jetzt testweise bei directbox.com angemeldet und werde das wohl mit meiner Handymailbox koppeln…

  2. Aha, interessant zu wissen …
    Ich hab mal nachgeschaut, und siehe da. Prima.
    Andere Empfehlungen (außer der Inbetriebnahme meines alten analogen Fax-Gerätes)? Das Hin- und Her-Faxen bei Domain-KKs geht mir schon immer auf den Keks, aber jetzt will jeder Makler und Privat-Vermieter auch noch ein Fax schicken 😉

  3. Ohne Faxgerät wäre wohl der Großteil der Fernleihe im Bibliothekswesen bedroht – mal eben einen Artikel einzuscannen macht wesentlich mehr Arbeit als den über den Kopierer und dann übers Fax zu schicken. Fällt das auch unter elektronisches Versenden? Wenn ja, dann könnte das demnächst mit dem zweiten Korb des Urheberrechts ganz schön eng werden mit der Fernleihe – dann soll das elektronische Versenden eventuell nur erlaubt sein wenn die Verlage kein gleichwertiges Angebot haben. Ein Unding, aber da kräht natürlich in den großen Medien kein Hahn nach während die diversen Mailinglisten sehr aktiv sind…

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