Eine kleine deutsche Alternative zu TextLinkAds ist offenbar LinkLift.
Wie auch TextLinkAds legt LinkLift die Preise selbst fest und gibt dem Webmaster davon 70% ab, ausgezahlt wird ab 25 EUR, was fair ist. Die Links, die man angeboten bekommt muss man vorher „abnehmen“, sprich: Man kontrolliert selbst welche Werbung man auf der eigenen Seite hat oder nicht.
Das ganze scheint noch ziemlich neu zu sein und befindet sich im heute obligatorischen Beta-Status, Seiten müssen von der Plattform erst freigeschaltet werden, weswegen ich zu Verlässlichkeit u.ä. derzeit noch nicht viel sagen kann.
Für WordPress steht ein eigenes Plugin zur Verfügung, ansonsten erfolgt die Einbindung der Links per PHP oder Perl. Die Links werden in einer XML-Datei abgelegt die einmal tgl. (automatisch) akualisiert wird und ansonsten lokal auf dem eigenen Webspace liegt; das verhindert lange Ladezeiten beim holen von einem fremden Server.
Sowas wie die „Context Ads“ mit denen auch Nico spielt?
Ich bin da immer noch ein klein wenig skeptisch, ob das als Werbeform nicht zu weit geht, was die Vermischung von Inhalte und Werbung betrifft.
—–
Nein, nicht sowas … einfach nur eine Box mit sechs Links die man buchen kann; quasi eine bezahlte Linkliste.
Bei diesen kontextsensitiven „Context Ads“ habe ich so meine Zweifel; denn die nerven nicht nur gehörig sondern greifen auch auf eine Art und Weise in „redaktionelle“ Inhalte ein, wie ich sie mir für ein journalistisches Angebot bzw. eines das einen solchen Ansatz verfolgt, eigentlich nicht wünsche.