Arcor liebt seine Kunden

Hehe, Arcor ist besorgt um seine Kunden uns deren Privatleben und sperrt den Zugriff auf einige Sex-/Porno-Seiten.
Ist das nicht nett?

Grund für die Sperrung sei die Abmahnung Arcors durch einen deutschen Sexsite-Betreiber. Jetzt muss man sich fragen: Warum mahnt Ask nicht T-Online ab um mal Google aus dem Netz zu kicken? Oder wäre die bessere Frage: Warum geht Arcor so schnell in die Knie?
Eigentlich ist es ja egal ob man drei Porn-Sites sperrt, aber es geht nicht um die Seiten sondern um das Prinzip. Und da kann es nicht sein, das ein Provider seinen Kunden Websites einfach – und ohne Information – „wegsperrt“.

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2 Kommentare

  1. Genau darum geht es, den Jugendschutz.

    Das ist aber eben ein globales Problem, bei dem Regierungen und nicht Provider gefragt sind. Oder darf ich jetzt jedes Weblog sperren lassen, weil es auch Frankreich, den USA oder dem Iran kommt und kein Impressum hat?

  2. Ohne alles nachgelesen zu haben: Die Abmahnung dürfte sich doch auf die freie Verfügbarkeit des „Konkurrenzangebots“ beziehen.

    Während ein deutscher Anbieter von Ehehygiene-Filmen sich an die nicht gerade verkaufsförderlichen deutschen Jugendschutzvorschriften halten muss, gibt es bei den nun gesperrten Seiten freien Sex für freie Bürger. Klickt man natürlich lieber dort, bevor man sich anmelden und authentifizieren, und – geesh – für Sex zahlen muss …
    —–

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