*dominanz in rot*

La Repubblica: Schumacher zerquetscht die Formel 1. Darf man sagen, dass man von diesem Schumacher genug hat? Er gewinnt, er gewinnt wieder, er dominiert, aber es macht keinen Spaß. Er fährt nur noch allein. Die Gegner sind nicht einmal mehr Gespenster. Denn die spuken ja wenigstens Mal. Nein, die Gegner fahren hinterher, als säßen sie in Oldtimern.
Recht hat die La Repubblica! Und zum ersten Mal hat RTL mit dem Dummgesabbele am Ende des Rennens Recht: „Hätte Dominanz ein Gesicht, es wäre das von Michael Schumacher. Hätte Dominanz eine Farbe, wäre sie rot.
Die Formel Eins wird langweillig.
Und Jordan peinlich.
Entweder sie fallen mit Motorschaden aus, oder Sato – meines Erachtens ein recht guter Fahrer (man sieht sich gern nochmal das gestrige Startmanöver an) – landet im Kies. Und Fisichella ist auch nicht mehr so gut wie früher … Und das mir jetzt keiner kommt mit „Das Auto ist auch nicht gut“. Ist es sicherlich nicht. Ist der Toyota aber auch nicht und McNish fährt in seiner ersten Saison damit wie ein alter Hase.
Mittlerweile drück ich schon BMW die Daumen, damit Ferrari mal was auf die Mütze bekommt.
Mercedes hat dieses Jahr offenbar eine Herz-Kreislauf-Schwäche. Da hilft es nichts dass Raikönnen gut ist. Coulthard zu entlassen predige ich schon seit Jahren. Der Mann ist ’ne Lusche.
Und würde Montoya manchmal ein wenig nachsichtiger sein und nicht nur Boxen-Crew-Mitgliedern überfahren oder Schumachers Michael kicken könnte der neben Schumachers Ralf ein richtiger Konkurrent zu den roten aus Maranello werden. Sein jetztiger zweiter Platz in der Fahrerwertung wird aber 100%ig nicht von Dauer sein (wette ich drauf!).

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4 Kommentare

  1. ich persönlich habe mich super gefreut, dass Frenzen in der Rücke, die er fahren muss noch einen Punkt gemacht hat – der ist nämlich echt ein armes Schwein..;-))

  2. Also, ich habe mich an Sauber erfreut. Die waren gut. Und natürlich an den Roten, aber das ist schon Standard – ausserdem Balsam auf die Wunden, welche die Dominanz der Silberpfeile hinterlassen haben.

    Aber den Coulthard sollte man wirklich vor die Türe setzen: Für mich der unfähigste von allen, dicht gefolgt vom Mann mit der grossen Klappe, Villeneuve. Sieht man doch, dass er nichts kann, wenn er jetzt in dem miesen Wagen sitzt.

  3. Ein Rennen, dass man sich schöntrinken musste (mit viel Kaffee, bin fast weggeknackt). Wenn man fies wäre müsste man sagen: ist direkt gut, dass der Motoya den armen Lollypopmann angefahren hat, sonst wäre ja gar nix los gewesen.
    Neee, sowas sagen wir nicht. Denken wir nicht mal!
    —–

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