Ein Buch für Wichser

Also jetzt bitte nicht zu viel denken … Nicht, dass hier jetzt jemand denkt … Also, nein. Wirklich nicht.
Über einen Referer (ruft da Jemand „Ja, Ja! Würd ich auch sagen“?) habe ich Arne Hoffmanns Website gefunden. Arne Hoffmann? Ja. Muss man wohl in den einschlägigen Kreisen kennen. Oder aber auch nicht.
Jedenfalls hat *der Arne* ein prima Buch geschrieben: „Onanieren für Profis, ein Ratgeber für Männer“.
Äh. Ehrm. Ah.
Nun gut.
Also. Ich … ehm … Ich wusste nicht worüber man alles Bücher schreiben kann.
Ok, ich hab mich schon mehrmals gefragt wie man Bücher über Firefox, DSL-Nutzung und Senioren am PC schreiben kann und vor allem voll bekommt … Aber … ehrm … Onanie?
Ja, gut. Es gibt ja auch „Neue Sexstellungen für Paare“ und Co. Oder „Wie verführe ich ihn/sie am Besten“. Warum also nicht auch ein kleines Büchlein für Solosexuelle (sehr feines Wort) zum Thema „Wie mache ich es mir selbst und bin auch noch kreativ dabei“?
Besser als diese fürcherlichen Unfälle mit Staubsaugern oder peinlich ausgehenden Selbststrangulationen durch irgendwelche lustigen „Atemnot macht mich noch geiler“-Konstruktionen ist’s dann vielleicht doch (siehe Buch-Thema „was Sie besser bleiben lassen sollten, wenn Sie nur ein einziges Geschlechtsorgan besitzen, das Sie vielleicht noch benötigen“)?
Sollte der Tipp an einen pubertierenden Sohnemann vielleicht der sein, dass es zum elften Geburtstag ganz dezent dieses Buch als Lektüre gibt? Schliesslich stellt man im Buch auch kreative Ansprüche: „etliche einfallsreiche Griffe und Techniken, mit denen Sie sich eigenhändig noch mehr Lust verschaffen können – von Spielen am Po bis zu selbstgebastelten Vaginas„. Nützt dann vielleicht auch in Schule was, wenn Sohnemann *plötzlich* besser im Handwerken-Unterricht wird?! 😉