musst grad irgendwie daran denken, wie besonders mein geburtstag früher für mich war und es jetzt irgendwie nicht mehr ist. als kleines kind konnt ich schon ne woche vorher nicht mehr schlafen und hab mir den kopf zerbrochen, was ich geschenkt bekomme *rofl*. gestern war es ein tag wie jeder andre, an dem mir nur hin und wieder mal gratuliert wird. eigentlich ist es schade. aber das gehört wohl zum kind-sein. man freut sich mehr über den geburtstag, weihnachten, ostern. wenn es um sowas geht, wär ich echt gern wieder klein…. naja. (Rebecca ohne Permalinks über Ihren 17ten Geburtstag am Freitag)
Ähnliches ist mir neulich durch den Kopf gegangen als ich realisierte, dass ich bald 23 werde und es schulterzuckend hinnahm. Früher hat einen das irgendwie mehr „beschäfftigt“ und man wollte es der ganzen Welt mitteilen. Heute? Relativ egal. Da zieht man sogar das Telefon aus der Leitung um keine dieser verhassten „Pflichtanrufe“ der Verwandschaft zu bekommen …
Im Übrigens stelle ich fest: Ich werde alt. Wenn ich Geburtsjahre wie „1986“ lese weiß ich nicht was ich eher bin – neidisch weil 23 irgendwie trotz allem für mich eine irgendwie „alte Zahl“ ist (wie wird das dann mit 32?) oder doch irgendwie stolz mit baldigen 23 schon da zu stehen wo ich bin? Ok, ich glaub trotz allem letzteres … 86! wow!
Alle Gute nachträglich übrigens, Rebecca 😉
Ja, und die Desillusionitis kommt von Jahrgang zu Jahrgang immer früher. Ich 84er habe sie mit 19, die 86er schon mit 17…
Irgendwie niedlich.
23 war ich glaubich nie. Kann mich jedenfalls nich erinnern.
42 zu werden hatte was. Wenigstens stellte mein Alter plötzlich sowas wie eine Antwort da.
Auch wenn die Frage bis heute unklar blieb 😉
Ach, aber was ich eigentlich sagen wollte: mit 43 hat man auch Träume. Vielleicht nicht noch sondern eher wieder. Und bei aller altersbedingten Vergesslichkeit denkt man natürlich nicht immer dran (siehe ich eben…) – aber trotzdem. Es fühlt sich immer noch an wie Leben.
Auch wenn man beim Gang in die Disco diese Blicke fühlt und es tuscheln hört: „Jetzt kommense schon zum Sterben her“…
du hast sorgen. komm mal in mein alter…
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da will ich lieber nich hin … :-p
An meinem 30sten Geburtstag habe ich morgens das Kaffeepulver in die Tasse gehauen und nicht in die Maschine, seitdem weiss ich das ich Alt werde. Ansonsten scheinst du hart auf die Quarterlife-Crisis zuzugehen 🙂