J.R.R.Tolkien

Heute vor 30 Jahren, am 2.September 1973, starb John Ronald Reuel Tolkien. Der „Grossmeister des Fantasygenres“ wurde 1892 in Bloemfontein, einer britischen Kolonie in Südafrika, geboren und starb mit 81 Jahren in Bournemouth England.
Bekannt und wohl auch unsterblich in seinem Werk wurde Tolkien durch die Der Herr der Ringe-Trilogie>

Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht,
Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein,
Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun,
Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.

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11 Kommentare

  1. ich muss alex da recht geben. für die fantasy an für sich war tolkien unbeschreitbar unendlich wichtig. auch mittelerde als seine schöpfung ist ziemlich genial. aber der HdR ist als roman einfach nur langweilig, viel zu vorhersehbar und einfach gezeichnete personen. oft ist dermassen einfach geschrieben, das man sich fragt, ob man im kleinen hobbit oder noch im HdR ist.
    als klassiker hat es seinen wert, aber genial oder der beste fantasy-romen überhaupt, ist es sicherlich nicht.
    das ist und bleibt meine meinung als fantasy-fan, auch wenn ich dafür immer prügel einstecken muss.

  2. <nichtschlagen>
    So wichtig sein Buch auch für das Fantasy-Genre sein mag, aber literarisch finde ich es total überschätzt. Hab`s nie bis zum Ende geschafft, trotz mehrerer Versuche..
    </nichtschlagen>

    Aber trotzdem haben wir dem Werk viel zu verdanken!

    Al“-sonst-totaler-Fantasy-Fan-„ex

  3. ich dachte immer, daß bisher keine einzige Frau dieses Buch gelesen hat 🙂 Immerhin ein Fortschritt. Aber im Ernst: kenne keine, die Tolkien mag. Mag wohl an der Fantasie liegen, die Männer und Frauen beim Lesen eines Buches entwickeln. Es scheint in der Tat so, als würde Tolkien irgendwie mehr die männlichen Fantasie ansprechen. Hm…

  4. Toll, dass ich mit meiner Meinung da nicht ganz alleine bin. Ich habs gelesen und fands schrecklich öde. Über seinen literarischen Wert lässt sich tatsächlich streiten und das machen Literaturwissenschaftler ja auch. Aber davon abgesehen ist das Buch eben einfach langatmig und über weite Strecken auch langweilig. Lesevergnügen ist was anderes. Daher fand ich die Filme sehr gut, da dort das Tempo stark angezogen wurde. Woran HdR also besonders krankt: Schlichtweg zu lang und zu viele Männer.

  5. aber spitze Ohren hast Du vom langen Fan-Dasein nicht bekommen, oder? Aber heyyyy, eine Frau liest/las Tolkiens HdR und ist angetan gewesen? Premiere .. dadaaaa !!! *jubel*

    btw, ich hab nen runden Bauch… ich mochte schon immer das Hobbit Dasein 😉

    (ok, sorry, thomas, wollt nicht rumspammen … ich hör mit dem scherzeln hier schon auf *verneig und überkreuzt die finger hinterm rücken*)

  6. Ok, hier ist eine. Ich meine, ich bin tatsächlich eine Frau (war ich zumindest heute morgen unter der Dusche noch), die Tolkien mag. Ich hab als Jugendliche Tolkien sogar heiß und innig geliebt und damals, so nerdig das auch sein mag, zwei Jahre meiner wertvollen Freizeit mit langhaarigen Bombenlegern in dusteren Kellern beim MERP-Spielen verbracht. Ähm, ja … heute kann ich aber wieder ganz normale Unterhaltungen führen 😉

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