Tausender pro Tag dank Google

75 Weblogs = 1.000 Dollar am Tag per Google Adsense. Bei 0.8% Klickrate. Guter Wert? Für Weblogs durchaus. Meiner Meinung nach. Andere denken das eher nicht.

… in Deutschland noch Traumsummen bei Weblogs, allein weil die Besucherzahlen hier nicht die Ausmaße haben, wie in den USA, damit bei einer Klickrate von 1% ein Betrag herauskommt, von dem Leben lohnen kann.

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6 Kommentare

  1. Noch mal anders.

    Womit verdient man denn Geld, wenn man z.B. Adsense benutzt?

    Nichts elten doch damit, dass man User über Suchmaschinen irgendwo hin lockt, wo die was ganz anders suchen (und das dann in den Ads finden).

    Ich geh mal von mir aus.

    a) http://carpe.com/buch/ hat 4000 Buchrezensionen. Manche suchen nach nem Buch online, ihnen gefällt dei rezis und sie wollen das Buch kaufen, klicken auf die Amazon-‚Anzeige‘ und voila.

    Hier ist die Anzeige ein _Service_, der dem Nutzer eine extra Suche oder Überlegung erspart. Ggf. kann er Nutzer auch sagen: OK, ich kauf das jetzt auch hier, den hier wurde mir geholfen.

    Manche klicken auch auf dei Adsenseanziegen, weil dort was zum Thema des Buches geboten wird, das sie wirklich _interessiert_. Auch eher Service.

    b) Google-Ads bei typo.twoday.net

    * Einige Besucher kommen wegen des Begriffs ‚typo‘ (der hier ‚Setzfehler‘ heisst und nicht Typographie), so neben dem Blog eine Adsenseanzeige landet, die den Leser richtig durchwuchtet ist es einerseits ‚Missbrauch‘ (ich hatte daran nicht gedacht und hab das Blog mal im Title umbenannt ohne die URL zu ändern) andererseits auch eine Art ‚Service‘.
    * Einige finden ggf. in den Adsense-Anzeigen einen interessanten Blog-Dienst, der sie interessiert. – Ein Blog-Consultant berichtete, er habe Adsenseanziegen, weiu er so am schnellsten merke, wenn es da einen neuen Dienst gebe.
    * Einige klicken ggf ‚uninterssiert‘ auf eien Anzeige, weil sie wissen, dass sie damit ein paar Cent beisteuern.
    * einige haben was ganz anderes gesucht und sind wegen eines Google-Irrtums da gelandet und klicen dann eben auf eine der Anziegen, weil die so klingen, als böten sie, was der Surfer sucht.

    Wenn ich es jetzt auf den allerletzen Effekt _anlege_ dann ist das eben nicht ‚Geld verdienen mit Content‘ – auch der vorletzte Effekt ist eher zeifelhaft, denn hier wird ja der Auftrageber der Anzeige ‚bestraft‘.

    Da finde ich Pauschaldienste wie Blogads (Bezahlung nach Zeit bzw Views, aber nicht Klicks) oder Paypalbuttons eine bessere Variante.

    So, das ist jetzt so lang, dass ich es bei mir noch poste…;)

  2. Also Ads sind wahrscheinlich – wie ich schon sagte – nicht die Art in D Geld mit Weblogs zu verdienen. (Wowohl ich seit heute Blogads habe 😉 Aber zu anderen Gründen, die nachlesbar sind 😉 )

    In sehr grob steigender Wahrscheinlichkeitste
    a) eher Sponsoren
    b) eher ‚Auftragsbloggen‘ d.h. Berichterstattung im Auftrag von Firmen, Eventorganistoren etc. (ob man das im eigenen Blog macht oder ‚dort‘ ist die Frage)
    c) eher Panels, Vorträge, Texte in den Kompetenzbereichen, die das eigene Blog hat.
    d) eher Beratung von Firmen, die Blogs nutzen oder verstehen wollen.

  3. Also es geht ja eher um ‚Mit Content von Blogs Geld verdienen‘. Aber ich stimme Dir vollkommen zu; ich sehe das hierzulande auch so. In den USA ist’s letzlich nicht anders nur dass dort überall größere Summen drin sind weil a) Weblogs ‚anerkannter’/öffentlich bekannter sind und b) eine größere Besuchermasse vorhanden ist.
    Siehe auch mein Kommentar beim trackback-Link von MEX

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