Die Jungs bei SixApart feiern, dass Hubert Burda jetzt auch ein Weblog hat. Toll!Prima! Natürlich bloggt der Herr Burda mit MovableType. Sonst würden die Jungs bei SixApart nicht so feiern.
Und was bloggt der gute Herr Burda so?
Die FREUNDIN hat renoviert. Am 8. September wurde das modernisierte Heft in München präsentiert. Anläßlich der Präsentation zeigte sich Verleger Dr. Hubert Burda beeindruckt.
Hee, der Mann redet in der Dritten Person über sich! Und da meint mein Psychiater ich hätte ein Problem!
(Von Kommentaren und einem offiziell verlinkten RSS-Feed will ich jetzt nicht anfangen; den RSS-Feed erkennt der Firefox …)
Wir können (und wollen) niemandem vorschreiben, wie er (oder sie) „richtig“ blogt. Das findet sich.
Ich klag Euch ja auch nicht an, ‚türlich kann und darf jeder mit Blog-Software machen was er will (erst Recht mit MT, dass dies ja zuläßt). Aber ein Blog mit Charme ist’s halt nicht …
Vielleicht verfolgen sie ja die Referer und nehmen deinen Beitrag hier als Anstoß was zu ändern.
Also ich hatte um 17:41 über meinen oberen Kommentar hier gerade einen Besucher mit dem wunderschönen Hostname *.hubert-burda-media.de 🙂
LostFocus.de-Chefredakteur Dominik Schwind äußerte sich in einem Interview dazu so: „Bloggen im Pressemeldungsstil ist die Zukunft.“
Thomas Gigold, bezahlter Blogger aus Bloghintersdorf, richtete sich empört an die versammelte Gemeinde. Er appelierte an die Vernunft der Gemeinschaft und gab zu bedenken, dass für viele Menschen bei einem solchen Trend ihre bisherigen Qualifikationen nichtig seien. Es sei zu erwarten, dass durch diesen neuen Stil des Bloggens viele bisherige A-List-Blogger ihr Handwerk vollständig neu erlernen müssten. Er zumindest, so Gigold weiter, sei zu solch einem Schritt bisher weder bereit noch fähig.
Ist das jetzt nicht sogenanntes »Corporate Blogging«? Also im Grunde nichts weiter als Werbung, die so tut, als sei sie keine?
Deswegen steht das da drin. In der dritten Person.
Deswegen lese ich solchen Blödsinn nicht.