Zockerabend mit Profis (Teil 1)

Wie man das als gute Fastschwägerin so tut, hab ich dem Mann befohlen, die PS3 mit auf den Oster-Besuch bei seinen Eltern zu nehmen. Warum? Ganz einfach: Sein kleiner Bruder (18 Jahre alt) ist ein Profi was Konsolen und die dazugehörigen Games angeht (ich glaube bis auf Wii und xBox 360 hat bzw. hatte er alles).

Der erste Kommentar von Christian war, „Das ist aber mal ein nettes Geschenk“. Zum Glück meinte er das nicht Ernst. Wer weiß, wie Sony reagiert hätte, wenn sie statt der PS3 nur ein Dankschreiben zurück bekommen würden (und na klar ich spekuliere darauf, dass wir sie behalten dürfen :)).

Beim Auspacken hörte ich von meinem Schwager in spe ein aufseufzen, dann ein aufstöhnen, danach folgte etwas das Klang wie ‚man ist die schwer‘ und ein ‚boah ist die fett‘. Ob er damit meint, dass die PS3 abnehmen soll oder ob sie einfach nur geil aussah, darf jeder selber interpretieren.

Anschliessen hat der Profi natürlich ohne Anleitung geschafft (die lag ja zu Hause noch rum) und anmachen packte er auch super. Schlaues Kerlchen nicht? 🙂

Nachdem ich ihm die Spiele in die Hand drückte, griff er zielstrebig nach dem Spiel, das bisher bei uns zu Hause sträflich vernachlässigt wurde: „Resistance Fall of Man„.

Reingelegt, hingefläzt und dann erstmal Controller bestaunt. Warum wissen eigentlich Jugendliche die öfter zocken genau wie so eine neue Konsolle geht. Wie der neue Controller funktioniert und für was die PS-Taste darauf gut ist? Das Spiel lief an und damit war Christian dann 3 Tage lang nicht mehr gesehen. Leider ist unser Sohn sehr krank geworden, so dass er es nur noch bis kurz vor den Schluss des Spieles geschafft hat (ich nehm mal an das es kurz vor Schluss, da ich mich keine Minute am Leben halten kann als ich einfach mal weiterspielen wollte).

Einen Zockerabend mit Kumpels gabs natürlich auch und ’ne Menge Bilder, aber dafür ist der Mann zuständig.

Das erste Fazit von Christian war auf jedenfall ein leicht gesabbertes (sorry christian ;)) „DIE WILL ICH HABEN“. Sparpläne wurden schon ausgearbeitet, denn leider verdient man im FÖJ nicht so viel.

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