Es ist Zeit, die Überfischung zu stoppen

Fisch. Für 1,2 Milliarden Menschen ist er Hauptbestandteil der Ernährung. Doch die Fischbestände der Welt sind bedroht.

ueberfischung

Obwohl unsere Weltmeere auf einen Abgrund zusteuern, ist den wenigsten Menschen die Gefahr der Überfischung gewahr. Denn obwohl uns auch dank verschiedener Bio-Label die Gefahr bekannt ist, wissen die meisten doch über das dramatische Ausmaß des Problems nur wenig.
Dieses beeindruckende Video erklärt genau das. Es zeigt, warum die Überfischung ein Ende haben muss. Sonst wird es in 50 Jahren keinen Fisch mehr geben.

Die EU will mit der im Frühjahr beschlossen Fischereireform die Überfischung der Meer stoppen. Ab 2014 ist so beispielsweise das übermäßige „ins Meer zurück kippen“ von Beifang untersagt. Was gefangen wird, soll auch an Land gebracht werden. Zudem sollen künftig nicht Politiker sondern Wissenschaftler die Fangquoten bestimmen.

Doch der Weg ist lang. Zwar ist die Überfischung in Europa, nicht zuletzt durch strikte neue Regelungen, in den letzten sechs Jahren von dramatischen 94 Prozent auf 39 Prozent in 2013 zurück gegangen, doch das Ziel „nachhaltige Fischerei“ darf nicht aus den Augen verloren werden.
Was jeder einzelne zur Verbesserung der Lage beitragen kann, steht zum Beispiel im Greenpeace Fisch- und Meeresfrüche Einkaufsratgeber.

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