Ich muss ja neidvoll erzählen, dass ich etwas in die Richtung auch schon immer machen wollte: Mit viel Zeit durch ein Land und darüber bloggen. Über die Menschen, das Essen, die Orte.
Werde ich wahrscheinlich nie. Ist auch nicht schlimm. Weil es andere machen – und das ist auch toll, denn so unternimmt man die Reise von der Couch aus.
Patrik Stäbler isst sich aktuell durch Deutschland. 23 Ziele will er trampend erreichen, bloggt über seine Tour, seine Begegnungen und (natürlich) auch das Essen.
Das ist toll zu lesen. Und jetzt der perfekte Einstieg – denn Patrik feierte gestern Halbzeit. Genau 46 von 92 angepeilten Tagen hat er hinter sich. Und bereits jede Menge erlebt. Menschen kennen gelernt, die der Wind ihm sandte, und die man sonst so wohl nicht kennen lernt. Orte auf eine Art und Weise gesehen, die man so nur sieht, wenn man die Zeit dafür hat. Und dazu kann er das alles noch wunderbar in Worte kleiden.
Ein wenig neidisch bin ich schon. Auf den Mut und vor allem die Zeit, die man sich nimmt. Und ein wenig neidlos muss ich sagen: Würde ich mir die Zeit nehmen, ich würde es wahrscheinlich überhaupt nicht so ausführlich dokumentieren – sondern eher genießen 😉
Deswegen einfach zurücklehnen, mit dem Rechner (oder Tablet) auf die Couch verziehen und von da an Patriks Couchsurfing-Tripp Teil nehmen. Es ist eine spannende und spannend kulinarische Reise.
Man kann Patrik übrigens auch auf Twitter und auf Facebook (ver)folgen.